ZÄHL DAZU – nach erfolgreichem Crowdfunding kann am 13.04.2021 die Online Befragung starten

Veröffentlicht am 07.04.2021
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Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft hat unter dem Namen ZÄHL DAZU die größte Marktstudie der deutschen Veranstaltungswirtschaft initiiert. Das gesetzte Ziel der Crowdfunding-Kampagne wurde Ende März komplett erreicht. Am 13.04.2021 kann es damit in die zweite Phase, die branchenweite Datenerhebung, gehen. Der EVVC ist als Gründungsmitglied der IGVW Mitinitiator der Studie und ruft Mitglieder, Partner und die gesamt Branche auf, sich zu beteiligen: Zähl dazu!


Im Februar hat die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft erklärt, dass sie unter dem Namen ZÄHL DAZU die größte Marktstudie der deutschen Veranstaltungswirtschaft initiiert. Begleitet wurde die Kampagne durch ein fünfwöchiges Crowdfunding, mit dem 55.000 Euro zur Finanzierung des Vorhabens gesammelt werden sollten. Neben den über die offizielle Plattform generierten 50.200 Euro, hat die IGVW per direkter Überweisung noch zusätzlich 6.510 Euro zweckgebundene Fördergelder von Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen erhalten und damit das gesetzte Ziel komplett erreicht. Am 13.04.2021 kann es damit in die zweite Phase, der branchenweiten Datenerhebung durch das von der IGVW beauftragte und durch die Technische Universität Chemnitz unterstützte R.I.F.E.L. Institut, gehen.

Das erfolgreiche Crowdfunding ist ein wichtiges Zeichen für das Verständnis und Vertrauen, das die Agierenden der Veranstaltungswirtschaft innerhalb kürzester Zeit für die Studie entwickelt haben. In den kommenden Tagen und bis zum Befragungsende am 31.05.2021 gilt es nun die Kampagne ZÄHL DAZU fortzuführen und ausreichend Teilnehmende für die Studie zu motivieren. Dabei setzt die IGVW weiterhin auf ihre wachsende Community in den sozialen Medien, auf transparente Kommunikation, auf eine hohe Bereitschaft unter den Mitgliedern der IGVW Verbände und auf die sich in den letzten Wochen aufgezeigte und breite Unterstützung durch die verschiedenen Initiativen innerhalb der Branche, wie dem #Alarmstufe Rot e.V., dem Forum Veranstaltungswirtschaft oder der Initiative der Veranstaltungswirtschaft e.V., um nur einige zu nennen.

Dieses breite Spektrum an Unterstützenden ist die Basis, um final auch eine komplette Landkarte der Veranstaltungswirtschaft zeichnen zu können. Die Befragung wird dafür in verschiedene Themenkomplexe unterteilt, dazu gehören allgemeine Angaben zum Unternehmen bzw. der selbständigen Tätigkeit, spezifische Aussagen über die eigene Rolle in der Veranstaltungswirtschaft generell und auf den konkreten Einsatzbereich innerhalb der Branche bezogen, das Umsatzvolumen und die Einschätzung der aktuellen Situation, ebenso wie Beschäftigungsverhältnisse und Kooperationen mit anderen Agierenden der Veranstaltungswirtschaft. Die anzunehmende Grundgesamtheit der zu Befragenden wurde in ausgedehnten Recherchen im Vorfeld ermittelt und in nun zu füllende Cluster unterteilt. Während des gesamten Erhebungszeitraums wird die Verteilung auf die unterschiedlichen Bereiche der Veranstaltungswirtschaft überprüft, damit wird sichergestellt, dass nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Ergebnisse erzielt werden.

ZÄHL DAZU richtet sich ausdrücklich an alle Wirtschaftseinheiten der Branche, egal ob nur ein gewisser Prozentsatz der eigenen Tätigkeit der Veranstaltungswirtschaft zuzuordnen ist, ob man einen geringen Anteil an Eigenleistung erbringt oder ob man vereinzelte Tage in dem untersuchten Sektor im Nebenerwerb aktiv ist. Für zielgerichtete Hilfsleistungen auf Länder- und Bundesebene und erfolgreiche Transformationsprozesse muss die Veranstaltungswirtschaft mit all ihren Besonderheiten so vollumfänglich wie möglich erfasst werden. Auch wenn es nicht möglich ist die Leidenschaft und das Pflichtgefühl für den eigenen Job in Zahlen zu fassen, so wird mit einer groß angelegten Studie ein weiterer Grundstein gelegt, um nicht bei Konjunkturumfragen, nicht bei Berichterstattungen innerhalb der vielfältigen Medienlandschaft und auch nicht im Vergleich mit anderen Wirtschaftszweigen außen vor gelassen zu werden.

www.zaehl-dazu.de

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