„Solar-Millionär darmstadtium“ produziert 1 Million Kilowattstunden (kwh) Strom mit Photovoltaikanlage

Veröffentlicht am 23.05.2022
Quelle: darmstadium
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Über dem darmstadtium, dem ersten Kongresszentrum mit EMASplus-Zertifizierung in Europa, scheint passend zum Erreichen der ersten Million kWh die Sonne. Im Oktober 2007, noch zwei Monate vor der offiziellen Eröffnung des darmstadtium am 6. Dezember 2007, wurde auf dem Dach des darmstadtium eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die von der ENTEGA NATURpur AG betriebene Anlage hat seit der Inbetriebnahme eine Million Kilowattstunden (kWh) Strom produziert.

„Die Nutzung regenerativer Energieformen wurde mit der Konzeption des Hauses geplant und ist ein Ausdruck des nachhaltigen Gedankens zum Betrieb des Kongresszentrums. Die erste Million kWh erzeugter Strom stehen auch sinnbildlich für unsere Anstrengungen, die wir durch die EMASplus-Zertifizierung und die damit verbundene Implementierung des nachhaltigen Managementsystems im Unternehmen bestätigt sehen“ sagt Lars Wöhler, der Geschäftsführer des darmstadtium.

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des darmstadtium besteht aus 408 Modulen mit einer Gesamtfläche von 564 Quadratmetern und hat eine Leistung von 73,44 kWp (Kilowatt-Peak). Ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt verbraucht in Deutschland jährlich rund 4.500 kWh Strom. Rechnerisch könnten mit dem erzeugten Strom 222 Haushalte ein Jahr lang Ihren Stromverbrauch decken.

Das Energiekonzept des darmstadtium wurde in enger Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt entwickelt. Es vereint architektonische und technische Maßnahmen. Neben der Sonnenenergiegewinnung wird auch ein Biomasse-Heizkessel zur Wärmeerzeugung genutzt. Als Brennstoff dienen nachwachsende, CO2-neutrale Holzhackschnitzel aus der Region. Weitere technische Lösungen, wie eine Vakuum-Toilettenanlage oder die Glas-Calla, das Dach des atriums mit seiner angebundenen Zisterne im Untergrund, sorgen für deutliche Einsparungen und gleichzeitige Ressourcenschonung in Bezug auf den Wasserverbrauch.

Verantwortungsvoll und zukunftsorientiert Wirtschaften - dafür steht das darmstadtium. Es ist das erste Kongresszentrum mit EMASplus-Zertifizierung in Europa. EMASplus ist ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem, das auf dem weltweit anspruchsvollsten System für Umweltmanagement, dem Eco-Management and Audit Scheme – kurz EMAS – basiert. Als umfassendes Nachhaltigkeitskonzept erweitert es die ökologische Perspektive um sozial-ethische und ökonomische Themenfelder.

Betriebliches Umweltmanagement, eine zukunftsorientierte Unternehmenstätigkeit sowie die Wahrnehmung sozialer und ethischer Verantwortung sind fest in den Strukturen und Prozessen des darmstadtium verankert. Als EMASplus-zertifiziertes Kongresszentrum richtet sich das unternehmerische Handeln nach Standards, die weit über gesetzliche Vorgaben hinausgehen und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Dabei nehmen die Mitarbeiter*innen des darmstadtium mit ihren Erfahrungen und Ideen eine zentrale Rolle ein.

„Hier tagt die Zukunft“ – das darmstadtium ist auch nachhaltig für die technischen Anforderungen der Zukunft ausgestattet. Auch die Eventbranche folgt dem Megatrend Digitalisierung.Schon vor der Pandemie und den dadurch bedingten Kontakteinschränkungen war das darmstadtium ideal für Hybrid- und Online-Events aufgestellt. Eine einmalige Netzwerktechnik auf Großversorgerniveau in Kombination mit der individuellen Betreuung und dem erstklassigen Support unserer inhouse IT-Spezialisten schaffen den perfekten Rahmen für technisch aufwendige Formate. Keine Hardware mieten, keine langen Aufbau-, Verkabelungs- und Abbauarbeiten. Die Kunden übernehmen ein funktionstüchtiges, schnelles und sicheres Netzwerk. „Deutschlands schnellstes Kongresszentrum“ hat eine redundante 20 Gigabit Internetanbindung, die bis 100 Gigabit skalierbar ist.

Dazu sagt Tobias Schmidt, Leiter Veranstaltungstechnik im darmstadtium: „Wir konnten in den beiden vergangen Jahren sehr viel Erfahrungen bei der Umsetzung von Hybrid- und Online-Formaten sammeln. Die Qualität unsere Beratungsleistung und die technische Ausstattung haben wir dabei deutlich verbessern können“.

www.darmstadtium.de

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