Volle Hallen und volle Kassen: Das von EVVC und GCB beauftragte Meeting- und EventBarometer zeigt nach oben – 2019 ist das Rekordjahr für Business Events in Deutschland! Noch ahnt niemand, dass das erfolgreichste Jahr auch gleichzeitig das vorerst letzte „normale“ Jahr für die Branche werden wird…
Ohne dass jemand dies weiß, finden so auch die vorerst letzten wie gewohnt bekannten EVVC-Events statt. Direkt im Februar steht so die ebenfalls zusammen mit dem German Convention Bureau organisierte „green meetings and events conference“ auf dem Programm. Über 250 Teilnehmende erleben in der Kongresshalle Zoo in Leipzig neue Impulse zum Thema Nachhaltigkeit und die Verleihung der Meeting Experts Green Awards.
Die 20. MFT führt die Verbands-Community vom 15. bis 17.9. ins Congress Center Rosengarten in Mannheim. Zur JHV trifft man sich im April erneut im Rahmen der Prolight+Sound vor der Haustür der EVVC Geschäftsstelle in der Messe Frankfurt. Apropos Geschäftsstelle: Hier ist „Professionalisierung“ das alles bestimmende Wort des Jahres. Timo Feuerbach bezieht als neuer Geschäftsführer sein Büro und die Verbands-Homepage bekommt einen kompletten Relaunch.
Und auch der im Vorjahr gewählte Vorstand wird nochmal nachjustiert: Uwe Leitermann scheidet als Beisitzer für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation aus, der Neue auf dem Posten ist Carsten Müller aus Jena.
Die neue EVVC Präsidentin Ilona Jarabek startet ein Netzwerk für weibliche Führungskräfte innerhalb des Verbands und aus dem Erasmus+ Programm „Event Industry Integration“ wird „step2MICE“. Zum Ende kommt hingegen die langjährige Zusammenarbeit mit dem Hauptstadtbüro: Am Jahresende laufen die Verträge mit Dr. Hubert Koch aus.
Und was passiert auf der Welt? Beim Attentat von Christchurch kommen am 15. März in Neuseeland 50 Menschen ums Leben. Der rechtsextreme Terror verbreitet sich auch in Deutschland weiter: Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke wird ermordet, beim Anschlagsversuch auf die Synagoge in Halle zwei Menschen getötet.
Kein Anschlag, sondern ein Unfall hat in Paris dramatische Folgen: Am Abend des 15. April brennt die weltbekannte Kathedrale Notre-Dame. Folgen hat in Österreich auch die sog. „Ibiza-Affäre“: Es kommt zur Regierungskrise, Neuwahlen werden ausgerufen.