Virtuelles Städteerlebnis im „Lockdown light“: Tourismusfonds Mainz e.V. setzt auf digitale Stadtführungen und Aktivitätsempfehlungen für das „mainzgefühl daheim“

Veröffentlicht am 10.11.2020
article image Quelle: Tourismusfonds Mainz e.V. / schiebezimmer.de

Die aktuelle Herausforderung lautet: „mainzgefühl erleben – auch in schwierigen Zeiten“. Damit die Mainzer Lebensart auch im aktuellen „Lock-down light“ erlebt werden kann, haben der Tourismusfonds Mainz e.V. und lokale Partner verschiedene Angebote entwickelt, die insbesondere digital und von zuhause aus wahrgenommen werden können: Neben digitalen 360 Grad-Stadtführungen durch die Mainzer Stadtviertel werden per Social Media unter anderem auch „Wein- & Heimempfehlungen“ ausgesprochen.

Das „mainzgefühl“ wird in Zeiten von Covid-19 auf eine harte Probe gestellt: Der im November erfolgende „Lockdown light“, der die Infektionszahlen langfristig senken soll, und die damit verbundenen Maßnahmen haben auch Auswirkungen auf die persönliche Erlebbarkeit der Angebote in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. So dürfen zum Beispiel die Mainzer Beherbergungsbetriebe keine privaten Reisende mehr aufnehmen, Gastronomie- und Kulturbetriebe bleiben vorerst geschlossen. Um dennoch das „mainzgefühl“ in der Stadt am Rhein erlebbar zu machen, haben der Tourismusfonds Mainz e.V. und lokale Partner neue Angebote entwickelt, um dennoch „ein Stück Mainzer Lebensart“ zu den Mainzer Bürgerinnen und Bürgern sowie auswärtigen Mainz-Fans zu bringen.

So wurden – gemeinsam mit Mainzer Gästeführerinnen und Gästeführern – mehrere digitale Stadtführungen mit 360 Grad-Rundum-Blick kreiert, die bequem vom Smartphone oder Tablet aus kostenlos erlebt werden können. In vier Kapiteln stellen ausgewählte Gästeführerinnen und Gästeführer insgesamt vier typische, „mainzgefühlige Orte“ vor, die schon immer als sehenswert galten und sowohl von Touristen als auch Bürgern gerne besucht werden. Den Start machte Gästeführerin Alexandra Rosenzweig, die in einem ersten Kapitel den Abschnitt „Gaustraße / Kirche St. Stephan / Schillerplatz“ vorstellte (Video unter: https://bit.ly/35YeE2W). In den kommenden Wochen folgen weitere Episoden mit verschiedenen Rundgängen durch die „Mainzer Neustadt“ rund um den Gartenfeldplatz und durch die „Mainzer Altstadt“ – nebst Gutenbergmuseum und Dom St. Martin. Den Abschluss macht schließlich der 360 Grad-Rundgang entlang des Rheinufers – spannende Insider-Informationen inklusive.

Und so funktioniert es: Die digitalen Rundgänge, die als 360 Grad-Videos gedreht wurden, ermöglichen den Zuschauern einen Rundumblick durch einzelne Mainzer Stadtviertel. Durch die integrierte 360 Grad-Funktion kann jeder Zuschauer selbst bestimmen, welche Perspektive er gerade sehen möchte – und kann sich dabei per Smartphone oder Tablet um die eigene Achse drehen und sich entsprechend selbstständig in der Szenerie umschauen – je nachdem, in welche Richtung das Smartphone/Tablet gerade gehalten bzw. gekippt wird. Wer die Videos lieber am Computer anschaut, kann den Blickwinkel einfach manuell per Mauszeiger verändern. Gleichzeitig erzählen die Gästeführer die entsprechende Geschichte zu dem jeweiligen Ort, an dem man sich gerade befindet. Die 360 Grad-Videos sind im „mainzgefühl“-YouTube-Kanal (@mainzgefühl) eingestellt und können auch über die Facebook-Seite (@mainzgefuehl) abgerufen werden. Um die Spannung hoch zu halten, werden die 360 Grad-Videos erst nach und nach veröffentlicht – das erste Video gibt es bereits hier zu sehen.

Neben den 360 Grad-Stadtführungen hat der Tourismusfonds Mainz e.V. weitere Inhalte und Angebote entwickelt, um Mainz besonders erlebbar zu machen. Die bereits etablierten „Aktivitäts-Tipps“ werden auch zukünftig ausgespielt – mit Blick auf „bessere Zeiten“ und inklusive Tipps für kurze Ausflüge in und um Mainz an der frischen Luft. Um Mainz dabei auch insbesondere als „Wein- und Genusshauptstadt Deutschlands“ erlebbar und sichtbar zu machen, wurden über den mainzgefühl-Instagram- (@mainzgefuehl) und Facebook-Kanal Weinempfehlungen ausgesprochen und filmisch festgehalten – unter Einbindung von Mainzer Restaurants wie z.B. das Bergschön zum Kirschgarten. Da das Gastronomie-Erlebnis im Zuge des „Lockdown light“ aktuell nur bedingt erlebbar ist, werden zukünftig „Heimempfehlungen“ über die Social Media-Kanäle ausgesprochen – mit dem Schwerpunkt auf „To Go-Betriebe“, bei denen Speisen und Getränke bestellt bzw. vor Ort abgeholt werden können.

Alle Informationen zum mainzgefühl gibt es auch unter www.mainzgefühl.de

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