Das Forum Veranstaltungswirtschaft, die Allianz sechs maßgeblicher Verbände des Wirtschaftsbereichs, lädt im Rahmen der Messe Prolight + Sound erneut zu seinem Branchentalk ein. Die Expert:innen diskutieren über die Situation der Branche nach zwei Jahren Corona-Pandemie und wagen einen gemeinsamen Ausblick auf künftige Herausforderungen der politischen Lobbyarbeit.
Der Branchendialog „Restart“ findet am Donnerstag, 28. April 2022, von 13.30 bis 15.00 Uhr auf der Main Stage in Halle 11.0 während der Messe Prolight + Sound statt. Teilnehmer:innen können vor Ort Fragen aus dem Publikum stellen oder vorab per Mail an dialog@forumveranstaltungswirtschaft.org senden.
Alle Expert:innen des Talks sind Mitglied im Forum Veranstaltungswirtschaft. Ziel der Allianz ist es, Netzwerke, Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um damit und durch einen gemeinsamen Auftritt bei der politischen Lobbyarbeit noch schlagkräftiger zu sein. Für die jeweiligen Verbände sprechen beim Branchentalk auf der Bühne:
Prof. Jens Michow – Präsident des BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V.),
Timo Feuerbach – Geschäftsführer des EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.),
Michael Kynast – Vorstandsmitglied FAMA (Fachverband Messen und Ausstellungen e.V.),
Marcus Pohl – 1. Vorsitzender des ISDV (Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft),
Axel Ballreich – Vorstandsvorsitzender der LIVEKOMM (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.),
Randell Greenlee – Bereichsleiter des VPLT (Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V.),
Linda Residovic – Geschäftsführerin des VPLT (Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V.) sowie Moderatorin des Branchentalks.
Zum Branchendialog eingeladen sind alle Interessierten, die der kollegialen Diskussion folgen oder an ihr teilnehmen wollen. Der Branchendialog versteht sich als offene Plattform, um regelmäßig aktuelle Themen zu Trends und Herausforderungen der Veranstaltungswirtschaft zu identifizieren und sich darüber auszutauschen. Er ist ein Raum, um gemeinsam Ideen in der Interessenvertretung zu diskutieren und miteinander neue Lösungen für eine bessere Zusammenarbeit mit der Politik zu gestalten.
Mit dem weitgehenden Ende der Corona-Maßnahmen steht die Veranstaltungswirtschaft zwar zurzeit kurzfristig vor dem lang ersehnten „Restart“. Aber langfristig fehlt ihr nach wie vor Planungssicherheit: Denn niemand weiß, wie sich die Lage ab Herbst dieses Jahres darstellt. Wie lässt sich verhindern, dass die Politik dann womöglich erneut die Veranstaltungs- und Messebetriebe herunterfährt? Natürlich schränkt die aktuelle Ukrainekrise die Firmen erheblich ein. Benzinverteuerung ist nur eines der vielen Probleme. Nach wie vor sind Förderungen nicht passend auf Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen zugeschnitten. An die neue Regierung richtet sich erneut die Forderung des wichtigen Sonderprogramms für die Branche. Das Forum Veranstaltungswirtschaft wiederum muss sich als Allianz, die diverse sowie maßgebliche Sektoren der Branche repräsentiert, bereits den nächsten zentralen Themen, wie zum Beispiel dem Green Deal, widmen. Diese und zahlreiche weitere Punkte warten auf der Agenda – und versprechen spannenden Gespräche.
Das Forum Veranstaltungswirtschaft ist die Allianz sechs maßgeblicher Verbände des Wirtschaftsbereichs: dem BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V.), dem EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.), dem FAMA (Fachverband Messen und Ausstellungen e.V.), der ISDV (Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft e.V.), dem LIVEKOMM (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.) und dem VPLT (Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V.). Ziel der Allianz ist es, Netzwerke, Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um damit und durch einen gemeinsamen Auftritt bei der politischen Lobbyarbeit noch schlagkräftiger zu sein. Der Zusammenschluss der wesentlichen Sektoren der Veranstaltungswirtschaft versteht sich ausdrücklich nicht als Dachverband. Jeder Partner vertritt die spezifischen Interessen seiner Mitglieder auch weiterhin unmittelbar. Die Schnittmengen der politischen Erwartungen der diversen Sektoren, wie der Kultur-, Messe-, Kongress- und Tagungsveranstaltern, Veranstaltungsstätten, Veranstaltungsdienstleister sowie Hersteller und Händler von Event- Technik, sind jedoch groß und alle Teilbranchen sind eng miteinander verzahnt. Daher wird durch den Schulterschluss der Verbände die Wahrnehmung des Wirtschaftszweigs durch Politik und Öffentlichkeit erheblich erhöht.