
Düsseldorf setzt wieder neue Maßstäbe für die Live Entertainment-Branche: Mit geplanten Gesamtinvestitionen von mehr als 120 Millionen Euro werden die zentralen Venues in Düsseldorf kontinuierlich modernisiert und zukunftssicher weiterentwickelt. Dafür werden bis 2029 Investitionsmaßnahmen in allen Venues in den Bereichen Customer Journey, Hospitality, Infrastruktur und Energiemanagement erfolgen.
Die MERKUR SPIEL-ARENA wird in mehreren zentralen Bereichen konsequent umgebaut, um den gegenwärtigen und künftigen Anforderungen an multifunktionale Stadien gerecht zu werden. Bis 2029 sollen mehr als 60 Millionen Euro in die Verbesserung des Gebäudes fließen. Unter anderem wird auf dem Dach der Arena eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von über 7.000 m² installiert. Damit ist sie die drittgrößte PV-Anlage auf einem Stadion in Deutschland. Weitere Maßnahmen umfassen den vollständigen Neubau des MERKUR Business Clubs auf 2.200 qm, eine erweiterte 360°-LED-Banden-Technologie und heben das Besuchererlebnis auf ein neues Level, unter anderem mit dem Umbau des Public Catering Bereichs und einem neuen Wegeleitsystem, das flexibel für jegliches Veranstaltungsformat nutzbar ist.
Erst Anfang des Jahres wurden die komplett neu gestalteten Veranstaltungsflächen „CAVES und THE TUNNEL“ mit dem German Design Award 2025 in der Kategorie „Interior Architecture“ ausgezeichnet. Die beeindruckende Innenarchitektur, die das Zusammenspiel von Funktionalität, Flexibilität und Design vereint, hat die internationale Fachjury überzeugt.
Mit dem OPEN AIR PARK DÜSEELDORF entsteht in Düsseldorf eine neue Open Air Venue mit einer maximalen Kapazität von bis zu 80.000 Besucherinnen und Besuchern, die am 8. Juli mit keiner geringeren Band als AC/DC eröffnet wird Einzigartig in Deutschland – das Gelände wird mit einer vollständigen permanenten Infrastruktur für Strom- Wasser- und Abwasserversorgung entwickelt, um es zu dem ersten „Plug & Play-Urban-Festival-Ground“ zu gestalten (11 Millionen Euro Invest geplant). Der Open Air Park setzt damit neue Maßstäbe und die größten Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart haben endlich die Option, neben Berlin und München auch NRW zu bespielen.
Auch die unter Denkmalschutz stehende Rheinterrasse wird mit einer geplanten Investition von mehr als 12 Millionen Euro zukunftsfähig gemacht. Zu den Maßnahmen gehören gestalterische und technische Optimierungen, Instandsetzungen, eine Neugestaltung der Veranstaltungstechnik und es wird auf zukunftsweisendes Energiemanagement gesetzt. Zudem wird ein vollständig neuer Markenauftritt für die Venue entwickelt, damit die künftigen Events dort zu ikonischen Erlebnissen werden.
Neben den umfangreichen Maßnahmen werden auch die weiteren Düsseldorfer Venues gezielt weiterentwickelt. Der PSD BANK DOME, die Mitsubishi Electric HALLE und das CASTELLO Düsseldorf profitieren in den kommenden Jahren von Investitionen, um ihre technische Ausstattung, die Customer Journey und Nachhaltigkeitsstandards zu optimieren.
„Kein anderer Standort in Deutschland entwickelt derart konsequent bestehende Venues – ob Clubs, Arena, Stadion oder Open-Air Fläche – um wettbewerbsfähig im internationalen Live Entertainment- und Sport-Markt die Top-Veranstaltungen dauerhaft anziehen zu können. So werden wir den veränderten Anforderungen an das Besuchererlebnis und den Produktionsbedingungen entsprechen können und weiterhin garantieren, dass Düsseldorf ein führender Standort für hochkarätige Sport-, Musik- und Kulturevents in Europa bleibt“, sagt Michael Brill, CEO von D.LIVE.
„Düsseldorf setzt mit diesen Investitionen ein klares Zeichen für die Zukunft des Live-Entertainments. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Venues stellt sicher, dass wir sowohl für internationale Top-Events als auch für regionale Veranstaltungsformate optimale Bedingungen bieten. Diese Maßnahmen sind ein entscheidender Schritt, um die Attraktivität Düsseldorfs als führenden Veranstaltungsstandort noch weiter auszubauen und weitere hochkarätige Events anzuziehen“, so Düsseldorf Stadtdirektor und D.LIVE-Aufsichtsratsvorsitzender Burkhard Hintzsche.