Im Rahmen der 29. Generalversammlung des ACB, dem Dachverband der österreichischen Kongress- und Tagungsindustrie, wurde Gerhard Stübe in seiner Funktion als Präsident bestätigt. Es ist dies die zweite Periode des Geschäftsführers der Kongresskultur Bregenz GmbH. „Die Folgen von Corona werden uns noch lange begleiten, aber mir geht es in meiner Funktion darum, in die Zukunft zu blicken und die Tagungs- und Kongressbranche auf ihrem Weg von der Meeting-Industrie zur Meaning-Industrie zu begleiten“, umriss Stübe die Eckpfeiler seines Arbeitsprogramms.
Dabei begleiten und unterstützen wird ihn als ACB-Vizepräsidentin Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna, die von den elf Mitgliedern des Vorstandes in der ersten konstituierenden Sitzung neu in diese Funktion gewählt wurde. „Das Austrian Convention Bureau ist ein wichtiges Branchennetzwerk, um innerhalb Österreichs gemeinsam Neuerungen zu entwickeln, Innovationen umzusetzen und Standards zu etablieren. Das ist bereits bei der Positionierung von Green Meetings sehr gut gelungen und ich freue mich schon auf die Impulse vom ACB zur Wandlung der Meeting-Industrie hin zur Meaning-Industrie“, erklärte Baumann-Söllner nach ihrer Wahl.
Die heimische Kongress- und Tagungsindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der weit über den Städtetourismus hinausstrahlt. Im Hinblick auf die Kongresse und Tagungen im Herbst sieht das neue Präsidium klare, österreichweit einheitliche Covid-Präventionsmaßnamen als einen wichtigen Baustein, um als verlässlicher Partner gegenüber den Veranstaltern agieren zu können.