Die heiße Phase zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 beginnt. Das gilt auch für die bundesweite STIMMT-Kampagne des Forum Veranstaltungswirtschaft mit ihren neuen Motiven auf der Website www.stimmt-fuer.de. Die Allianz ruft damit wieder auf, bei der kommenden Wahl seine Stimme abzugeben und so die Demokratie und eine vielfältige und pluralistische Gesellschaft in Deutschland zu stärken.
Während sich der Adler sonst als traditionsreiches deutsches Staatssymbol mit Schwarz-Rot-Gold schmückt, ist er bei der STIMMT-Kampagne kunterbunt.
Bunte Adlermotive als Keyvisual
Wie bei ihren bisherigen Motiven steht auch der STIMMT-Adler als Keyvisual zur Bundestagswahl 2025 ab sofort für alle Interessierten zur Verfügung, um ihn herunterzuladen und zu teilen oder zum Selbstproduzieren – auf Social-Media-Kanälen, als Headergrafik, als Plakat für Demos, für das Büro, das eigene Heim oder ausgeschnitten mit Gummiband als Maske. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Das Motto der Kampagne, bei der alle mitmachen können, lautet wie schon bei ihrem Start in 2024: „Stimmt für Demokratie, für Vielfalt und Toleranz, für den Rechtsstaat. Nutze deine Stimme. Es kommt drauf an!“
Jede Stimme stärkt die Demokratie
„Wir möchten mit unserer Kampagne des Forum Veranstaltungswirtschaft deutlich machen, dass Demokratie von einer aktiven Beteiligung der Bürger:innen lebt“, sagt Linda Residovic, Geschäftsführerin des VPLT. „Es kommt auf jede Stimme an. Dabei sollte man sich aber nicht von Populismus, sondern von Fakten leiten lassen. Jeder, der aus Protest nicht zur Wahl geht, verschenkt sie und unterstützt indirekt populistische Parteien, mehr Einfluss auf die Politik zu bekommen. Nicht selten entscheiden nach der Auszählung wenige Stimmen, welche Partei die stärkste ist oder überhaupt in ein Parlament einzieht.“
„Demokratie und Wahlrecht sind heute keine Selbstverständlichkeit mehr“, sagt Björn Sänger, Geschäftsführer des VDVO. „Wahlen sind ein fundamentales Element der Demokratie, die vom Volk ausgeht. Wer wählt, übernimmt dafür Verantwortung bleibt nicht unsichtbar. Es muss nicht betont werden, dass gerade unsere international ausgerichtete Veranstaltungswirtschaft von den Prinzipien der Freiheit und offenen Grenzen profitiert.“
Wahlprogramme der Parteien
„Natürlich entscheidet die kommende Bundestagswahl auch über Themen und Gesetze, die die Zukunft der Veranstaltungswirtschaft betreffen“, sagt Marcus Pohl, 1. Vorsitzender des isdv. „Wir fordern mit der Kampagne auf, sich mit seiner Stimme für die Belange der Eventbranche starkzumachen. Es lohnt ein Blick in die Wahlprogramme der Parteien. In ihnen beschreiben sie, welche Ziele sie sich kurz- und mittelfristig für die kommende Legislaturperiode setzen. Aufschlussreich sind sie zum Beispiel Themen wie Unternehmen, Selbständigkeit, Bürokratieabbau, Arbeits- und Sozialpolitik, Mindestlohn, Fachkräftemangel, Ausbildung, Klima- und Umweltschutz oder Kulturförderung. Unser Appell: Nutzt die Kompetenz der Verbände, kontaktiert sie, geht auf ihre Websites und profitiert von ihren Analysen und Empfehlungen zur kommenden Bundestagswahl.“
Forderungskatalog an die Politik
Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte die Allianz der Politik ihren Forderungskatalog überreicht. Sie weist darin auf Probleme der Eventbranche hin und benennt gleichzeitig mögliche Lösungen: https://forumveranstaltungswirtschaft.org/forderungskatalog/
Das Forum Veranstaltungswirtschaft ist die Allianz sieben maßgeblicher Verbände des Wirtschaftsbereichs. Dazu zählen: der BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V.), der EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.), der FAMA (Fachverband Messen und Ausstellungen e.V.), die ISDV (Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft e.V.), der LIVEKOMM (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.), der VDVO (Verband der Veranstaltungsorganisatoren e.V.) und der VPLT (Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V.). Ziel der Allianz ist es, Netzwerke, Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um damit und durch einen gemeinsamen Auftritt bei der politischen Lobbyarbeit noch schlagkräftiger zu sein. Der Zusammenschluss der wesentlichen Sektoren der Veranstaltungswirtschaft versteht sich ausdrücklich nicht als Dachverband. Jeder Partner vertritt die spezifischen Interessen seiner Mitglieder auch weiterhin unmittelbar. Die Schnittmengen der politischen Erwartungen der diversen Sektoren, wie der Kultur-, Kongress- und Tagungsveranstalter:innen, Veranstaltungsstätten, Veranstaltungsplaner:innen, Veranstaltungsdienstleister:innen und Schaustellerbetriebe sowie Hersteller:innen und Händler:innen von Event-Technik, sind jedoch groß und alle Teilbranchen sind eng miteinander verzahnt. Daher wird durch den Schulterschluss der Verbände die Wahrnehmung des Wirtschaftszweigs durch Politik und Öffentlichkeit erheblich erhöht. forumveranstaltungswirtschaft.org/