(Grenzüberschreitende) Zertifizierung und Nachhaltigkeitskommunikation beim zweiten digitalen gme-Tag

Veröffentlicht am 16.09.2021
article image Quelle: EVVC / GCB

Am Dienstag, den 14.09.21, fand der zweite digitale gme-Tag mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeitszertifizierung und - kommunikation statt. Die vom Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) und German Convention Bureau (GCB) initiierte Nachhaltigkeitsveranstaltung wurde von Susanne Schlüter moderiert.

Dieses Jahr konnten für die gme mit den neuen Partner Austrian Convention Bureau (ACB) und dem Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V. (VPLT) ein grenzüberschreitender Fokus gelegt und die Veranstaltungstechnik mit an Bord geholt werden. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Ilona Jarabek, Präsidentin des EVVC, und Matthias Schultze, Managing Director des GCB.

Nationaler Fokus vs. Internationale Vergleichbarkeit

Gleich im ersten inhaltlichen Block wurde der grenzüberschreitende Fokus hervorgehoben. Dr. Regina Preslmair, zuständig für das Österreichische Umweltzeichen beim Ministerium für Klimaschutz und Michaela Schedlbauer-Zippusch, Geschäftsführerin des ACB Austrian Covention Bureau, stellte detailliert die Nachhaltigkeitszertifizierung von Green Meetings und Green Events in Österreich vor.

Die Modelle fairpflichtet und Green Globe, die vom EVVC in Kooperation mit dem GCB initiiert und/oder unterstützt werden, präsentierte Prof. Dr. Markus Große Ophoff, Vorstandsmitglied des EVVC und Leiter des DBU – Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Aber auch bereits geplante Projekte wie das Umweltzeichen für nachhaltige Veranstaltungen des Blauen Engels vom Umweltbundesamt wurden konkretisiert. Mit der Zertifizierung des  DPVT- Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik zeigte Martina Fritz, Geschäftsführerin vom DPVT, ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Zertifizierung auf.

In der anschließenden Diskussion, bei der auch Gerhard Stübe, Präsident des ACB und Geschäftsführer Kongresskultur Bregenz und Christian Sommer, Geschäftsführer Ambion, teilnahmen, wurden unterschiedliche Vorteile von grenzüberschreitenden Zertifizierungen aber auch kritische Fragen von den Teilnehmer*innen diskutiert.

Nachhaltigkeitskommunikation

Im zweiten inhaltlichen Block wurde von Dr. Riccardo Wagner, Leiter der Media School und Professor für Marketing und Unternehmenskommunikation an der Fresenius Hochschule die Frage, wie Unternehmen eine optimale CSR-Kommunikationsstrategie entwickeln können, behandelt.

Erweitert wurde das Spektrum mit Michael Kellner, Vertriebsrepräsentant des Kassel Convention Bureau, und Michael Strehle, Projektleiter Veranstaltungsmanagement im Congress Centrum Alpbach. Sie erläuterten, wie pragmatische und praktische Nachhaltigkeit gelebt und letztendlich sowohl intern als auch extern kommuniziert wird.

Zum Abschluss der zweiten digitalen gme-Tages kamen Ilona Jarabek und Matthias Schultze auf die virtuelle Bühne. Sie bedankten sich für die äußerst gelungene Veranstaltung und warfen den Blick nach vorne, zum dritten und letzten gme-Tag am 28. Oktober 2021 mit den Themen „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ sowie der BOCOM Case Study zu hybriden Veranstaltungsformaten.

Alle Information zu dem dritten digitalen gme-Tag finden Sie hier.

Unsere Website verwendet Cookies um bestimmte Funktionen bestmöglich darstellen zu können. Indem Sie fortfahren, stimmen Sie dieser Verwendung zu. Sofern Sie die anonymisierte Aufzeichnung von Daten über die Benutzung dieser Webseite durch Google Analytics nicht wünschen, klicken Sie bitte rechts auf den Button "Nur notwendige akzeptieren". Für weitere Informationen lesen Sie bitte die Datenschutzbestimmungen.