Seit 2005 arbeitet die POOLGroup GmbH mit Beschallungssystemen von Meyer Sound und hat in diesen vierzehn Jahren konstant in Meyer Sound Produkte weiterinvestiert – im Kleinen wie im Großen. Jetzt hat das Unternehmen eine grundlegende Großinvestition in Systeme von Meyer Sound getätigt.
„Wir denken in Systemen und versuchen immer, eine relativ klare Linie in unserem Produktportfolio zu haben", erklärt Johannes Rösel, der gemeinsam mit dem Sound-Team der POOLGroup GmbH sämtliche im Unternehmen anfallenden Beschallungsaufgaben technisch bewertet. Johannes Rösel ist Leiter der Tonabteilung am Hauptsitz des Unternehmens in Emsdetten und war maßgeblich an der Entstehung der 'Einkaufsliste' beteiligt.
2005 war Westfalen Sound, die heutige POOLGroup GmbH in die Zusammenarbeit mit dem kalifornischen Hersteller gestartet und arbeitet derzeit mit einem Bestand von 600 Meyer Sound Einheiten. 112 davon entstammen der jetzt erfolgten Investition: 20 x LYON-M, 16 x LYON-W, 32 x ULTRA-X40, 8 x ULTRA-X42, 12 x 1100-LFC, 20 x Galileo GALAXY 816 und 4 x Galileo GALAXY 816 AES.
Hintergrund war dabei eine kontinuierliche gesamtwirtschaftliche Betrachtung des Teams, das klare Bekenntnis zu Meyer Sound's selfpowered-Technologie und der hohe Anspruch der POOLGroup GmbH an die eigene Leistung.
„Die Qualität der Dienstleistung, die wir erbringen, steht für unser gesamtes Team in allen Gewerken in unserem Hause an allererster Stelle. Wir sind ein Team von Leuten, die unglaublich viel Freude daran haben, Veranstaltungen zu gestalten, Technik einzusetzen und tolle Ergebnisse und außergewöhnliche Erlebnisse zu kreieren. Dafür haben wir eine große Leidenschaft. Und wenn wir mit Equipment ins Rennen gehen, das es uns ermöglicht, sehr schnell und sehr zielorientiert zu einem Ergebnis zu kommen, das 'outstanding' ist, dann haben wir richtig viel Freude an dem, was wir tun", so Johannes Rösel.
Mit der Investition in das Meyer Sound Portfolio positioniert sich die Tonabteilung der POOLGroup GmbH strategisch klar, zukunftssicher und flexibel für anspruchsvolle Produktionen jeglicher Art.
„Wir haben die gesamte Infrastruktur ausgetauscht, man könnte auch sagen 'das Gehirn'", erklärt Rösel. „Wir sind ab jetzt fast ausschließlich mit dem Galileo GALAXY 816 unterwegs. Das ist ein großer Schritt für uns. Das hat auch ganz klar mit dem Thema digitales Audionetzwerk AVB zu tun, von dem wir uns eine Menge versprechen."
Die Entscheidung, die MICA zu ersetzen und die im Haus bereits vorhandenen LEO-, LEOPARD- und MINA-Systeme um LYON-Systeme zu ergänzen, erhöht die Flexibilität der POOLGroup GmbH genau da, wo sie gebraucht wird: bei den immer zahlreicher werdenden Aufträgen jeglicher Größenordnung. Die Flexibilität des Materialparks erhöht sich enorm, und die Systeme der LEO-Family können optimal kombiniert werden, was Logistik und Planung vereinfacht. Und als Downfill für die LEO-Systeme schöpft LYON auch die Kapazitäten der LEO-Systeme voll aus.
Aber die UPAs durch ULTRA-X40 ersetzen? „Da haben schon manche gesagt: 'Wie könnt Ihr eine UPA ausrangieren?'", sagt Johannes Rösel. „Aber wir haben uns die ULTRA-X40 sehr kritisch angeschaut, und sie hat unsere Erwartungen übertroffen. Und zu den akustischen Eigenschaften kommt das reduzierte Gewicht. Da freuen sich viele Projektleiter bei uns im Team."
Bereits seit der Investition in LEO und LEOPARD hat die POOLGroup 900-LFC und 1100-LFC im Haus und mittlerweile auch nachgekauft. „Der 1100-LFC ist" – so Rösel – „die absolut kompromisslose erste Wahl für alle Großbeschallungen."
„Auch wenn wir unsere eigene Historie und die der Branche im Blick haben, hinterfragen wir doch viele Dinge regelmäßig gemeinsam mit den Kollegen der Segmente Touring & Entertainment, Corporate Events und Politics, Unions & Conference bei uns im Haus und schauen uns an, wo geht die Reise hin, was ist der nächste Schritt, und wie können wir das, was wir tun, jeden Tag besser machen", so Johannes Rösel.
Eine Konstante im technologischen Wandel ist Meyer Sounds selfpowered-Technologie. Bei der POOLGroup GmbH weiß man aus 14-jähriger Erfahrung, um wie viel schneller und flexibler sie die Einsätze macht. Ein klassisches Set-Up mit Mainhangs, Sidehangs und geflogenen Bässen kommt mit zwei Systemracks und zwei Kabelkisten pro Bühnenseite aus. Keine dicken Kabelbäume, keine auf den Catwalks unter der Hallendecke platzierten Endstufen, weil unten der Platz für die Racks fehlt, keine langen Kabelwege mit enormem Verlust an Klangqualität.
Das relativiert auch das höhere Gewicht der selfpowered Meyer Sound Lautsprecher. „Was viele nicht beachten: Wenn ich mir das Gesamtgewicht anschaue, das ich auf eine Tournee schicke, da gewinne ich mit einem Meyer Sound System immer", so Rösel.
Auch der Support durch den Hersteller beziehungsweise die deutsche Meyer Sound Niederlassung in Montabaur ist für die POOLGroup GmbH ein entscheidender Faktor. „Das ist einer der Gründe, warum wir uns für Meyer Sound entschieden haben: da stimmt einfach das Gesamtpaket. Wir arbeiten Hand-in-Hand zusammen und immer auf Augenhöhe", betont Rösel.
Das in die Unternehmenszentrale der POOLGroup GmbH gelieferte Material ist längst wieder unterwegs. „Das Material", sagt Johannes Rösel, "rollt und rollt und rollt".