Der Lockdown des öffentlichen Lebens trifft die Veranstaltungs- und Kulturbranche derzeit besonders stark. Aus der Anfang März gehegten Hoffnung, ab dem Sommer 2020 den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu können, ist mittlerweile Gewissheit geworden, dass bis Ende August nur in geringem Umfang Veranstaltungen möglich sind.
Die notwendigen, pandemiebedingten Einschränkungen wie Hygiene- und 1,50 Meter-Abstandsregelungen, Reisebeschränkungen für ausländische Künstler und Quarantänebestimmungen machen die Produktion von großen und auch kleinen Veranstaltungen nicht möglich. Einen Beitrag des Ländermagazins MDR THÜRINGEN JOURNAL zu dieser Thematik finden Sie hier.
Die komplette Veranstaltungsbranche befindet sich anderthalb Meter vor dem wirtschaftlichen Abgrund.
Die gesamte Veranstaltungsbranche muss in den Fokus eines wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Strategiewechsels, der es den Unternehmen der Messe- und Tagungswirtschaft, den Kulturbetrieben, Sportveranstaltern und hunderttausenden Beschäftigten erlaubt, diese Pandemie wirtschaftlich zu überstehen und auch zukünftig die Begegnung und das inspirierende Erlebnis von Millionen Menschen zu gestalten.
Die Thüringer Veranstaltungsbranche hat deshalb ein Positionspapier erarbeitet:
blog.jena.de/jenakultur/2020/05/07/positionspapier-der-thueringer-veranstaltungsbranche/
Mit einer Online-Petition soll den vielen beschäftigten Menschen in der Veranstaltungsbranche eine laute Stimme gegeben werden, um Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zu einem Dialog einzuladen oder von ihm dazu eingeladen zu werden. Unterstützen Sie die vielen Menschen unserer Branche deshalb mit Ihrer Stimme auf dem Weg nach Berlin!
Zur Online-Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/anderthalb-meter-bis-zum-abgrund-fuer-einen-bundesweiten-rettungsschirm-der-veranstaltungsbranche