Brunner Future Works. Die Arbeit der Zukunft. Aber auch: Wie Arbeit in Zukunft funktioniert. – Der in Europa führende Objektmöbelhersteller Brunner hat seine neue Online-Plattform bewusst doppeldeutig benannt. Auf beide Fragestellungen will der badische Innovationstreiber unter www.brunner-futureworks.com Antworten liefern. In Kooperation mit dem Designstudio Ippolito Fleitz Group sind inspirierende Zukunftsräume und surreale Kreativszenen entstanden.
„Da wir international agieren, ist unsere Plattform ein globales Angebot: Jeder kann sich darauf zeit- und ortsunabhängig mit dem Thema New Work beschäftigen, unsere Visionen kennenlernen, von unserer fundierten Expertise profitieren und mit uns in Kontakt kommen“, umreißt Geschäftsführer Dr. Marc Brunner die Idee der Plattform Brunner Future Works.
Die Arbeitswelt der Zukunft ist ein Fixstern von Brunners hauseigener Entwicklungsabteilung. „Wir stehen zwar als mittelständisches Unternehmen mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen, der Blick geht aber immer nach vorne. Unser Fokus liegt auf ästhetischen und funktionalen Design-Objektmöbeln für Business und Event. Hier setzen wir seit Jahren Trends und gestalten diese aktiv mit“, erklärt Vertriebsleiter Philip Brunner.
Diese richten sich mehr und mehr an den Herausforderungen der digitalen Transformation aus. Mit ihr steht die Frage im Raum, warum Mitarbeiter:innen noch ins Büro gehen sollten? Das Arbeiten wird zunehmend von überall aus möglich. Warum können Firmen nicht auf ihre Büroräumlichkeiten verzichten? „Es würde viel Zeit und Geld sparen, den Verkehr und die Umwelt entlasten. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass dem technisch wenig bis nichts im Wege steht. Folglich entstehen berechtigte Ansprüche auf Angestelltenseite“, gibt Peter Ippolito, geschäftsführender Gesellschafter der Ippolito Fleitz Group, zu bedenken.
„Mitarbeiter:innen werden sich in Zukunft im Büro treffen, weil sie vor Ort sein wollen, nicht mehr, weil es nötig ist“, ist Ippolito überzeugt. Im Umkehrschluss bedeutet das für den Workspace, er muss maximal anziehend sein: Nachhaltige und soziale Werte schaffen Identifikation. Funktionale, ergonomische und flexible Rahmenbedingungen steigern den Nutzen vor Ort gegenüber dem Aufwand, ins Büro zu fahren. Es geht um Ausstattung, Komfort und die Möglichkeit zum direkten Austausch: „Social Distancing hat verdeutlicht, wie wertvoll der direkte, zwischenmenschliche Kontakt ist. Wie dringend wir diese schnelle, hürdenlose Kommunikation brauchen – und dass sie zu einem beachtenswerten Teil im Informellen stattfindet. Daher sind wir überzeugt, dass Unternehmen ihre Arbeitsräume in Zukunft neu denken werden“, erklärt Dr. Marc Brunner.
Wie diese Arbeitsräume aussehen könnten, zeigt brunner-futureworks.com, inklusive „Rezept“ mit den verwendeten Zutaten/Möbeln und den Überlegungen, die den Zukunftsbildern zugrunde liegen. Offen für neue Perspektiven gibt es mehrere Gesprächsmöglichkeiten.
brunner-futureworks.com setzt auf die Neugier und das Interesse, die "Zukunft der Arbeit" aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Und damit den Wandel der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten. Sie ist weniger eine technisch ausgeklügelte Anwendung, sondern viel mehr eine intuitiv bedienbare Inspirations- und Entdeckungsreise. Ein Impulsgeber für Architek:tinnen, Planende, Designer:innen und Fachhändler," erläutert Axel Knapp, Director Brand Design bei der Ippolito Fleitz Group die Zielsetzung.
Thesen, die neues Denken anregen
Sie sind Denkanstöße und handeln vom Kulturwandel im Arbeitsumfeld, strukturellen Veränderungen, von der digitalen Transformation im Office und der ganzheitlichen Bedeutung von Ökologie. Als Experte für Business-Objektmöbel, der im globalen Austausch mit Kreativen, Architekt:innen und Planenden steht, hat Brunner die Entwicklungen in der Arbeitswelt fest im Blick. In seinen fünf Thesen definiert er Kommunikation und Kooperation auf mehreren Ebenen als hohes Gut. Dementsprechend lädt das Unternehmen Interessierte zum Dialog rund um das Thema New Work ein und freut sich auf neue Perspektiven und Anregungen.
Räume, die an morgen denken
Wie Brunners Thesen in der konkreten Umsetzung aussehen können, zeigen vier großzügige Panoramen. Sie alle tragen den großen Schlagworten von New Work Rechnung: Agilität, Modularität, Flexibilität, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig sind sie völlig verschieden in ihrer Anmutung und Zielsetzung. Sie visualisieren das „Meeting“ von Morgen und den „agilen Workspace“ mit Laborcharakter. „Des Weiteren rücken wir die Cafeteria in den Blick. Sie hat heute eine weit größere Aufgabe, als schnell den Hunger zu stillen. Hier kommen Mitarbeiter:innen unterschiedlicher Abteilungen locker zusammen. Die Gespräche gehen über das rein Sachliche hinaus. Das birgt Potenziale und zeigt nutzbare Synergien auf“, ist Brunner überzeugt. Deshalb weist selbst das klassische Meeting-Szenario in seinem Herzen eine Lounge mit bequemen, rundum „besetzbaren“ Polsterquadern auf.
„Die Erfahrung zeigt, wie viel Output gerade die ungeplanten Zusammentreffen liefern. Dafür wollen wir Momente schaffen und Räume kreieren, wo diese Treffen möglich sind. Eine immer wichtigere Rolle spielen hier auch Mittelzonen. Unsere Möbel verstehen wir in diesem Zuge als Werkzeuge. Damit lässt sich das Gewünschte aufbauen – mal flexibel der Situation anpassbar, mal atmosphärisch durchgeplant“, erklärt Brunner die Gedanken hinter den präsentierten Konstellationen. Sie alle zielen auf Begegnungen ab. Interaktion. Kommunikation. Kollaboration. Mal kleinteilig, mal großflächig, mal offen und einladend, mal geschützt und abgeschirmt, drinnen wie draußen.
Reif für die Insel
Sich am Lagerfeuer versammeln, Geschichten erzählen, aus den Erfahrungen anderer lernen, Kontakte knüpfen und vertiefen – das ist uralt und doch noch immer einladend. Bilder wie dieses verbindet Brunner mit aktuellem Büromobiliar. Die Utopien überraschen. Sie lassen mit ihren Farben, Aussagen und Wirkungen Ideen von Räumen entstehen. Was sich Brunner selbst gedacht hat, verrät ein Klick auf den im Bild integrierten Hotspot. Es geht um Balance, Freiheit und Gemeinschaft, ihre Aktualität und mögliche Umsetzung im Business-Alltag. „Wir wollen mit diesen Szenerien inspirieren und ermutigen, Neues zu wagen. Daraus kann Unterschiedlichstes entstehen. Gerne bieten wir uns beim Erarbeiten der Umsetzung als Partner an – auch für Sonderanfertigungen“, stellt Philip Brunner in Aussicht. Mit Spezialaufträgen hat Brunner gute Erfahrungen gemacht. Mehrfach sind auf diese Weise spannende neue Möbel entstanden, die mittlerweile zum Produktportfolio zählen.
Dialog statt starrer Weisheiten
„Worüber möchten Sie sprechen?“ ist die zentrale Frage in den drei Dialogräumen work-design, work-unique und work-academy. Da sich die Zukunft stetig weiterentwickelt, setzt Brunner auf einen offenen, lebendigen Austausch – mit den Besuchern seiner Plattform und seinen neuen Kreativ-Partnern Stefan Diez und Steffen Kehrle. Die renommierten Designer beantworten Fragen rund um die Gestaltung von New Work. Als direkte Gesprächsangebote gewährt der Objektmöbelhersteller Einblick in seine Farb- und Materialvielfalt und lädt in die Brunner Academy ein. An diesem hybriden Ort des Lernens und des Austausches kommen renommierte Spezialist:innen, Vordenker:innen, Händler:innen und Architekt:innen zusammen – ideale Bedingungen für konstruktive Diskussionen.